Was Sie über Kaviar wissen sollten

Kaviar ist Rogen aus der Familie der Störfische. Er wird als Delikatesse angesehen, die oft roh als Vorspeise gegessen wird. Historisch gesehen stammten die am meisten geschätzten Kaviarsorten aus dem Kaspischen und dem Schwarzen Meer, aber aufgrund von Überfischung wird Kaviar heute auf der ganzen Welt gezüchtet.
Der beliebteste Kaviar wird aus den Störsorten Beluga und Osietra hergestellt. Der Beluga gehört zu den grössten, seltensten und teuersten aller Kaviararten.

Wie wird Kaviar serviert?

Geniessen Sie Kaviar am besten allein oder mit möglichst wenigen Beilagen. Klassisch werden Kaviardosen in einer Schale voll Eis mit Kaviarlöffel dazu serviert. Er kann daraufhin direkt vom Löffel oder zusammen mit Crackern, Toastspitzen oder Blini (kleine Crêpes oder Pfannkuchen) verzehrt werden. Silber- oder Stahlutensilien können Kaviar einen metallischen Geschmack verleihen und werden daher vermieden.

Wie schmeckt Kaviar?

Der Kaviargenuss besteht zu gleichen Teilen aus dessen Geschmack und Textur. Die kleinen Eier zerplatzen im Mund und setzen normalerweise einen salzigen Geschmack frei, aber wie salzig, hängt von der Sorte und vom beigemischten Salzgehalt ab. Einige Kaviare schmecken fischiger als andere, was oft von der Produktionsmethode und des für die Zucht benutzten Wassers abhängt.
Beluga schmeckt butterig-cremig. Osietra neigt dazu, einen nussigen, salzig-frischen Geschmack zu haben. Das Aussehen und der Geschmack von Kaviar können sich auch innerhalb einer Sorte von Fisch zu Fisch, von Dose zu Dose leicht verändern.

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Lina Karam & Romain Hintermann